Dienstag, 27. Juli 2010

USK, alles klar!

Was hat es eigentlich mit den seltsamen Schnitten in Videospielen und Filmen auf sich, die in Deutschland gemacht werden, damit entsprechende Inhalte eine Freigabe der Jugendschützer bekommen? Vor allem Titel die für Volljährige gedacht sind, werden ihrer zu brutalen Szenen beraubt. Aber wozu? Muss in Deutschland jemand der über 18 ist, vom Jugendschutz "beschützt" werden? Werden die ab 18 Inhalte extra so beschnitten, dass - sollten es Jugendliche zufällig doch sehen, diese nicht zu sehr geschädigt werden würden? Möchten Hersteller dieser Adultmedien gerne eine niedrige Alterseinstufung? Gar ein ab 16 oder ab 12 für ihren Metzelstreifen? Unter Anderem wohl ja, denn niedrige Alterseinstufungen bedeuten potentiell mehr Käufer. Die Deutsche Grundhaltung bestimmte Dinge, wie z.B. Videospiele, seien grundsätzlich für jüngeres Gemüse, verleiten die Deutschen Jugendschützer, scheinbar unterbewusst, Titel für Erwachsene zu bewerten, als wären sie für Kinderhand.
Da liegt dann auch das Problem...Eltern kaufen ihren Kindern dann die fiesesten ab 18 Spiele - das sind ja Videospiele und Kinder mögen Videospiele...Gut dass die Deutschen Jugendschützer vorher dafür gesorgt haben, dass möglichst alle brutalen Szenen aus dem Spiel entfernt wurden, damit es auch Nachbars Spross underaged genießen kann.

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